Eleanor Rigby
Die Musikprofilgruppe der Jahrgangsstufe 9 beschäftigt sich im Unterricht gerade mit dem Thema „Lied und Song“. Dabei werden sowohl klassische Kunstlieder wie auch Songs aus dem Bereich der Popmusik behandelt. Gegenstand der letzten beiden Unterrichtsstunden war der Song „Eleanor Rigby“ der Popgruppe „Die Beatles“.
Zuerst kann der Song hier gehört werden:
Und hier einige Schüleräußerungen zu „Eleanor Rigby“:
„Interessant an diesem Song finde ich den Unterschied zwischen Text und Musik, da der eher traurige Text durch die fröhliche Rhythmusstruktur abgeschwächt wird. Beeindruckt hat mich der synkopenreiche Vokalpart des Songs, da dieser dem traurigen Textinhalt widerspricht…“ (Ilka Rommel)
„…Die harmonische Struktur finde ich sehr interessant, da der Song nur mit zwei Akkorden aufgebaut ist, was sich keinesfalls langweilig anhört, sondern sogar richtig spannend. Durch die Satztechnik im Vokalpart wird es noch einmal interessanter, denn das Lied wechselt praktisch von homophoner zu polyphoner Satztechnik. Wirklich fasziniert hat mich die Beziehung zwischen Text und Musik, denn durch das schnelle Tempo und die vielen Synkopen…werden die Trauer und die negativen Gefühle abgeschwächt, was – wie ich finde – den Song erst so gut und beeindruckend macht.“ (Ida von Bischopinck)
„Ich finde das Stück beeindruckend. Durch die Instrumentalbegleitung wirkt der Song voluminös ohne schwer zu werden. Die Streicher bringen Leichtigkeit und eine fast schon fröhliche Stimmung in das Stück. Obwohl es in Moll steht, wirkt es nicht traurig…“ (Sarah Speidel)
Der Song Eleanor Rigby hat mich absolut fasziniert, da der Zusammenhang zwischen Textinhalt und Musik sehr kontrovers gestaltet wurde. Der Text ist eher traurig gehalten…die Vertonung durch das schnelle Tempo und die Rhythmusstruktur eher das Gegenteil. Beeindruckt hat mich auch die harmonische Struktur des Songs, da über das gesamte Stück hinweg nur zwei unterschiedliche Akkorde verwendet werden… (Nico Pfaff)
„…Mich beeindruckt die Melodie, die gleich im Kopf bleibt. Nachdenklich stimmt mich die Struktur der Begleitung, da sie eher traurig ist und das Lied in Moll geschrieben ist. Die Einstimmigkeit über weiter Strecken des Vokalpartes finde ich sehr passend genau wie die harmonische Struktur des Songs.“ (Leonie Hartmann)