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Oberstudienrat a. D. Walter Nepple verstorben
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"Rückenwind" am HZG
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Unterstützung nach Corona in den Hauptfächern und in Deutsch als Zweitsprache
von A. Schmitz
Foto: Schmitz
Das Rückenwind-Team am HZG: Paul Wachholz (Mathe), Júlia Pimenta (Deutsch), Stefanie Bisinger (DaZ), Guilar Mekhtiev (Englisch), auf dem Foto fehlt: Bea Zuber (Englisch/Deutsch).
Seit dem zweiten Halbjahr bietet das Hohenzollern-Gymnasium Kurse aus dem Rückenwind-Programm des Landes Baden-Württemberg an. „Lernen mit Rückenwind“ ist ein Förderprogramm der Landesregierung, mit dem Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt werden sollen, Lerndefizite, die durch die Corona- Krise entstanden sind, aufzuholen.
Am Hohenzollern-Gymnasium erhalten sie diese Hilfe in kleinen Gruppen oder sogar als Einzelnachhilfe. So können die Schülerinnen und Schüler individueller als im regulären Unterricht betreut und spezifische Fragen geklärt werden.
Neu ist, dass in diesem Zusammenhang auch die Unterstützung in Deutsch als Zweitsprache angelaufen ist. Kinder, die vor allem Sprachförderung benötigen, erhalten hier bei Stefanie Bisinger Hilfe. Durch die Ausbildung im Bereich Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache kann Frau Bisinger auf die besonderen Bedürfnisse von zweisprachig aufwachsenden Schülerinnen und Schülern eingehen. Es werden Wortschatz und Grammatikkenntnisse erweitert und das Textverständnis gestärkt. Damit erhalten die Kinder eine langfristig wirkende Hilfe, die ihnen auch in allen anderen Fächern zugutekommt. Bei Bedarf kann dieser Kurs auch in den kommenden Schuljahren weiter bestehen, so dass die Unterstützung in der Sprachförderung einen festen Platz bekommen wird.
Das Rückenwindprogramm bietet außerdem Möglichkeiten, Kinder auch im sozial-emotionalen Bereich zu stärken. Dafür wurde eine Yoga-AG eingerichtet, in der jenseits des Unterrichtsalltags Entpannungsmethoden vermittelt werden. Auch soziale Projekte in Kooperation mit dem Haus Nazareth und einem erlebnispädagogischen Team im Schullandheim nehmen in den Blick, dass es nicht immer nur um Lernen und Leistung, sondern auch um andere persönliche Bedürfnisse geht, die in der Coronazeit zu kurz gekommen sind.
Abitur beginnt
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Dieses Jahr ist Spanisch das erste Fach
Am Montag, den 25. April 2022 beginnen die schriftlichen Abiturprüfungen, in diesem Jahr mit dem Fach Spanisch. Der Prüfungszeitraum endet am 10. Mai 2022. Alle Schülerinnen und Schüler legen in drei selbstgewählten Leistungskursen jeweils eine schriftliche Prüfung ab. Wie auch in den letzten beiden Jahren gibt es beim Abitur Anpassungen bei den Rahmenbedingungen - das Niveau und die Anforderungen bleiben aber unverändert. Die Schulzeit der Schülerinnen und Schüler, die nun ihr Abitur ablegen, war in den vergangenen zwei Jahren durch die Corona-Pandemie geprägt. Das wird auch bei der diesjährigen Abiturprüfung berücksichtigt, so wird die Arbeitszeit in allen schriftlichen Prüfungsfächern um 30 Minuten verlängert. Zusätzlich werden den Lehrkräften wie auch im letzten Jahr, für die schriftliche Prüfung weitere Aufgaben zur Vorauswahl zur Verfügung gestellt. So können sie jeweils diejenigen Aufgaben für ihre Prüflinge auswählen, die am besten zum erteilten Unterricht passen. An dieser Stelle ein Dankeschön an unsere Lehrkräfte, die trotz mancher Einschränkungen durch die Corona-Pandemie alle Hebel in Bewegung setzten, so dass die Vorbereitung auf das Abitur in vollem Umfang möglich war!
Wir wünschen unseren 48 Abiturientinnen und Abiturienten, die sich in den vergangenen Wochen sehr intensiv auf die Prüfungen vorbereitet haben viel Erfolg!
So war das damals
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Abitur vor 150 Jahren
Am 25.04.2022 beginnen die Abiturprüfungen. Grund genug, ein wenig in alten Jahresberichten zu blättern.
Anfang Juni 1872 unterzogen sich die neun Schüler der Oberprima (Kl. 13) der Abitursprüfung, die damals noch "Maturitätsprüfung" genannt wurden. Sieben davon bestanden die Prüfung, die unter der Leitung des Regierungs- und Provinizialschulrates Dr. Lucas stattfand.
Drei der Maturanten stammten aus Sigmaringen, die anderen aus Hechingen, Laiz, Schlatt und Wessingen, also alle aus Hohenzollern. Auffällig ist das relativ hohe Alter: Der jüngste Abiturient war 17 1/2 Jahre alt, der älteste 23. Fünf Abiturienten gaben als Studienwunsch Theologie an, wollten also katholische Pfarrer werden, einer interessierte sich für Jura und einer für Medizin.
Folgende Aufgaben mussten die Prüfungskandidaten im schriftlichen Abitur lösen, wie Rector Dr. Roman Stelzer im Jahresbericht ausführte:
"Das Thema zum Aufsatz aus der Religionslehre (Anm: röm.-kath.) war folgendes: Der Zustand der ersten Eltern vor und nach dem Sündenfalle (mit Berücksichtigung falscher Auffassungen)
Zum deutschen Aufsatze: Ueber die Worte Schillers: "Eine edle Himmelsgabe ist das Licht des Auges."
Zum lateinischen Aufsatz : Exponitur, quantum Graecis profuerit concordia, discordia nocuerit. (Anm: Es soll dargestellt werden, wie sehr Eintracht den Griechen genützt, Zwietracht ihnen geschadet hat.)
Aus der Mathematik: 1. Man soll ein Rechteck zeichnen, von welchem der Inhalt und das Verhältniss einer Seite zur Diagonale gegeben ist. - 2. Von einem Dreieck sei gegeben das Verhältniss der beiden Seiten = 5/6, der Unterschied der Winkel an der Grundlinie = 12°10' und die Höhe = 10'; man berechne die beiden Seiten. - 3.) Eine Thurmspitze in Gestalt einer 8eckigen regelmässigen Pyramide hat zur Höhe 60' und zur Grundkante 6'. Vor der Eindeckung durch Schiefer wird sie mit Brettern bekleidet, und ebenso der Fussboden und noch ein zweiter im Innern, 20' über dem ersten befindlicher Boden. Wie viel Quadratfuss Bretter sind erforderlich? - 4.) Die Summe der 3 ersten Glieder des entwickelten Binoms(1-x)10 ist = 7 1/4; welches ist der Werth von x und von dem mittelsten Glied der Entwicklung?
Dazu kamen vier Uebersetzungen: drei aus dem Deutschen ins Lateinische, Griechische und Französische, eine aus dem Hebräischen (Jonas, cap. III. v. 1-6) in's Deutsche."
(Q: Programm des königlichen katholischen Gymnasiums Hedingen bei Sigmaringen, Schuljahr 1871/72, Sigmaringen 1872, S. 27. Die Rechtschreibung von 1872.)
Warnstreik am Mo 25.04.22 bei der SWEG
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Im Tarifstreit mit dem Arbeitgeberverband Deutsche Eisenbahnen e. V.
(AGVDE) hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) für Montag,
25. April 2022, einen weiteren Warnstreik angekündigt. Dadurch wird es im
Verkehrsgebiet der Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH (SWEG) zu
Fahrtausfällen sowohl im Bus- als auch im Bahnbereich der SWEG
kommen.
SWEG-Verkehrsbetrieb Hohenzollerische Landesbahn: ganztags; im
Bereich Hechingen, Gammertingen, Sigmaringen, Reutlingen
Die Busse auf SWEG-Linien, die durch Subunternehmer bedient werden,
verkehren planmäßig.
SWEG-Verkehrsbetrieb Hohenzollerische Landesbahn: ganztags;
die Zugleitstelle in Gammertingen. Dies wiederum hat Auswirkungen auf
den Zugverkehr der Schwäbischen Alb-Bahn auf den Strecken Engstingen –
Schelklingen und Engstingen – Gammertingen.
Die SWEG wird versuchen, ein Grundangebot für die Fahrgäste
insbesondere auf den Zugstrecken Aalen – Ulm sowie Ulm – Munderkingen
aufrechtzuerhalten. Jedoch werden im Streikzeitraum an den betroffenen
Standorten die Verkehre unter Umständen vollständig eingestellt bleiben
müssen. Auch nach der Wiederaufnahme der Verkehre muss teilweise mit
Fahrtausfällen sowie Verspätungen gerechnet werden. Eine
Ersatzbeförderung für die Fahrgäste kann leider nicht zur Verfügung gestellt werden.
Verkehrsunternehmen und Verkehrsmittel auszuweichen oder den
Fahrtwunsch zu verschieben.
Telefonische Auskünfte erteilt die SWEG-Servicezentrale